März-Aphorismen
Autor: Emil Baschnonga, Aphoristiker und Schriftsteller, London
Hass rächt sich an dem, der ihn auslöst.
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Bescheide dich so gut du kannst, und die Neider meiden dich.
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Fragezeichen begleiten mein Leben auf der Suche nach Antworten.
Fraglich bleibt, ob ich sie finde.
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Es kommt der Tag, den du nicht erleben wirst.
Ungewiss bleibt das Wo, Wann und Wie. Bis dann gibt es noch viel zu tun!
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Er zergliederte seine Gedanken – bis nichts mehr übrig bleibt.
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Die Ruhetage sollen wir heiligen – befreit von Alltagsplagen.
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Eine einzige Mücke oder Motte im Zimmer, ist schwer zu haschen.
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Zwischen Dur und Moll erstreckt sich der musikalische Genuss, bald jubelnd, bald besinnlich.
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Einsicht und Tiefsinn findet sich im tiefen Krug mit Quellwasser gefüllt.
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Wohlgemut, wer der Langeweile entflieht.
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Wunschgedanke: Ich möchte, ich könnte … kennzeichnet den Defaitisten.
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Der Geist ist eine Wundersaat, die bunte Blüten treibt.
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Die nächste Gegenwart ist wichtiger als die entfernte Zukunft.
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Was zuletzt übrig bleibt, sind die Wurzeln.
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Soviel ist gewiss, dass der Mensch auf sein Gewissen angewiesen ist.
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Bald zu hoch, bald zu tief gegriffen – von Launen hin und her gerissen.
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Eitelkeit ist eine Schminke, die nicht schmückt.
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Man soll seine Sorgen nicht auf andere überwälzen.
Besser sie selbst, soweit als möglich, entsorgen.
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Niederschlag bis in die Niederung bewirkt Depression.
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Der Schlussstrich unterm Text freut mich.
Ich kann dann einen neuen schreiben.
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Gute Eindrücke bleiben haften und vertreiben die schlechten.
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Rast ist besser als Hast.
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Wer aus Fehlern lernt, wird weise – schrittweise.
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Die Robotik ersetzt nach und nach den Menschen.
Das lässt sich schwerlich als Fortschritt werten.
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